Flexible Mischfonds sind die Alleskönner unter den Fonds. Theoretisch zumindestens.
Ziel eines flexiblen Mischfonds (die übrigens sehr unterschiedliche Namen haben) ist es, in allen Marktphasen Gewine zu machen. Wichtiger für eine Anleger ist die Zielsetzung:
"Möglichst wenig Verlust machen"
In einen steigenden Markt findet man immer irgendwie rein - wichtig ist es, bei einem Sturz der Börsen nicht investiert zu sein. Natürlich muss das nicht immer klappe: Es gibt Mischfonds mit Verlusten von 15% pro Jahr. Es gibt aber Mischfonds, die in Zeiten der Krise regelmäßig Gewinn machen. Daraus folgt: In der Risikoeinschätzung sind flexible Mischfonds mit Aktienfonds gleichzusetzen.
Flexible Mischfonds sind nicht die Köngige im Hinblick auf die Summe der angelegten Gelder. Viele sind aus kleinen Vermögensverwaltungen hervor gegangen.
Nachteile flexibler Mischfonds
Wollen Sie als Anleger Ihr Depot nach eigenen Risikoeinschätzung strukturieren bzw. mischen können Sie die flexiblen Mischfonds nicht richtig einsortieren: Sie können ja nicht vorher sagen, wie diese morgen investieren. Ein reiner Aktienfonds lässt sich da besser einschätzen.
Und dass der flexible Mischfonds rechtzeitig vor dem Absturz aus den Aktien aussteigt ist ja auch erst einmal nur eine Hoffnung! Mein Tipp: Vergleichen Sie regelmäßig die allgemeine Marktentwicklung mit der Entwicklung des Fonds und entscheiden Sie entsprechend, ob dieser Fonds noch gut arbeitet.