Starte fokussiert: 25-Min-Arbeit, 5-Min-Pause, 20-Min-Erholung nach 4 Einheiten. Kostenloser Pomodoro-Timer auf Deutsch – mit Ton, Erinnerungen & Notizen.

Pomodoro-Timer

Grundeinstellung: 25 Min Arbeit • 5 Min Pause • 20 Min Erholung nach 4 Einheiten

25:00

Modus: Arbeit

Abgeschlossen in dieser Runde: 0 / 4

Notiz zu dieser Arbeitsphase

Wozu ist der Pomodoro-Timer?

Mit dem Timer arbeitest du fokussiert in festen Abschnitten. Die Grundeinstellung lautet: 25 Min. Arbeit, danach 5 Min. Pause – nach 4 Einheiten gibt’s 20 Min. Erholung. Das hilft, Ablenkungen zu reduzieren und Fortschritt sichtbar zu machen.

Grundlegende Empfehlungen zu den Zeiteinheiten

Standard

Arbeit: 25 Minuten fokussiert.
Kurze Pause: 5 Minuten aktiv entspannen (aufstehen, Wasser holen).
Lange Pause: nach 4 Arbeitsblöcken 20–30 Minuten (in deinem Tool: 20 Minuten).

Warum genau so?

25/5 hält die mentale Spannung hoch, bevor Aufmerksamkeit spürbar abfällt.
Die lange Pause verhindert, dass vier Zyklen am Stück zu kognitiver Ermüdung führen.

Wann anpassen?

Sehr kognitiv anspruchsvoll / neue Themen: 20/5 oder 25/5 (bleib eher bei 25/5).
Routineaufgaben: 30/5 kann passen; geh selten über 35/5 hinaus.
Flow/Deep Work: statt einen Block zu verlängern, 2–3 Standardblöcke am Stück planen (mit 5-Min-Pausen), danach die lange Pause.

Leitplanken (bewährt)

Min-Block: 15 Minuten – kürzer lohnt selten.
Max-Block: 50 Minuten – darüber steigt Fehlerquote/Ermüdung stark.
Kurze Pausen nie auslassen (auch wenn du „gerade drin“ bist): das schützt die Leistungsfähigkeit über den Tag.

Tipps für den Alltag

Aufgabenschnitt: Eine konkrete Mikro-Aufgabe pro Block („Abschnitt 2 redigieren“ statt „Artikel schreiben“).
Bewegung in Pausen: kurz gehen, dehnen, Augen entspannen – kein Doomscrolling.
Energie checken: Wenn du zwei Blöcke nacheinander stark abdriftest, Blocklänge senken (z. B. 20/5).
Meetings: Wenn möglich, 25-Min-Slots mit 5-Min-Luft blocken (50/10 für Doppel-Slots).
Tagesrhythmus: Anspruchsvolle Blöcke in deine Leistungspeaks (z. B. Vormittag), Routine nachmittags.

Feintuning mit deinem Timer

Starte mit 25/5 und 20 Minuten lange Pause nach vier Einheiten.
Wenn du häufig „kurz vor Ende“ unterbrochen wirst: 20/5 testen.
Bei kreativen Sprints mit gutem Fokus: 25/5 beibehalten, aber mehrere Blöcke bündeln (z. B. 3×25/5, dann 20 Min lang).

Kurz: 25/5/20 nach 4 ist der robuste Default. Passe nur in kleinen Schritten (±5 Minuten) an – und evaluiere nach 2–3 Zyklen, ob du konzentrierter, konstanter und entspannter arbeitest.

Kurzanleitung

Start drücken → der Arbeitsabschnitt beginnt.
Läuft die Zeit ab, hörst du einen Signalton.
Drücke Weiter, um den nächsten Abschnitt (Pause oder Arbeit) zu beginnen.
In den Einstellungen kannst du Zeiten, Autostart und den Signalton anpassen.

Buttons & Anzeigen

Start / Weiter: Startet den aktuellen Abschnitt oder führt zum nächsten.
Pause: Hält die Zeit an; Weiter setzt fort.
Reset: Setzt alles auf Start zurück.
Überspringen: Beendet den aktuellen Abschnitt sofort.
Fortschrittsbalken: Zeigt den Verlauf des aktuellen Abschnitts.
Zähler (0/4): Wie viele Arbeitseinheiten du im aktuellen Vierer-Zyklus geschafft hast.

Einstellungen (optional aufklappbar)

Dauern für Arbeit, kurze Pause, lange Pause.
Einheiten bis Erholung: Nach wie vielen Arbeitsphasen die 20-Minuten-Pause kommt.
Automatisch fortsetzen: Wenn aktiviert, startet der nächste Abschnitt von allein.
Signalton: Wähle zwischen drei Profilen und teste den Ton.

Signaltöne & Erinnerungen

Ein Ton ertönt bei jedem Phasenwechsel.
Wenn du nach Ende eines Abschnitts nicht auf „Weiter“ klickst, erinnert dich der Timer erneut (nach 30 s / 1 min / 2 min / 5 min / 10 min).
Hinweis: Manche Browser spielen Töne erst nach einer Nutzeraktion (z. B. nach dem ersten Klick) ab.

Tipps für produktives Arbeiten

Schreibe dir vor jeder Einheit eine konkrete Aufgabe (z. B. „Einleitung überarbeiten“).
Nur eine Sache gleichzeitig – Ablenkungen schließen.
Nach jeder Pause kurz dehnen / aufstehen.
Nach der langen Pause kurz reflektieren: Was lief gut? Was ist als Nächstes dran?

Häufige Fragen (FAQ)

Ich höre keinen Ton. Warum?
Stelle sicher, dass dein Gerät nicht stumm ist, die Lautstärke hoch genug ist und du mindestens einmal geklickt hast (Autoplay-Schutz). Öffne ggf. die Einstellungen und klicke „Testen“ beim Signalton.
Was ist der Unterschied zwischen „Start“ und „Weiter“?
„Start“ beginnt die erste Einheit; „Weiter“ startet jeweils den nächsten Abschnitt (Pause oder Arbeit).
Der nächste Abschnitt startet nicht automatisch.
Das ist die Standard-Einstellung. Aktiviere „Nächsten Abschnitt automatisch starten“ in den Einstellungen, wenn du es anders möchtest.
Bleibt der Timer aktiv, wenn ich den Tab wechsle?
Ja, er läuft weiter – aber Töne können leiser oder verzögert sein, je nach Browser/Smartphone-Energiesparen.
Ich möchte andere Längen nutzen.
Öffne die Einstellungen und übernimm deine Werte. Du kannst jederzeit zu den Standard-Werten zurück.

Datenschutz & Speicherung

Deine Timer-Einstellungen (z. B. ob die Optionen aufgeklappt sind, Ton-Profil) können lokal im Browser-Speicher gesichert werden.
Es werden keine personenbezogenen Daten an einen Server gesendet.

Barrierefreiheit

Beschriftete Felder und ein aria-live-Bereich unterstützen Screenreader.
Töne sind optional; visuelle Hinweise (Zeit & Fortschrittsbalken) sind immer sichtbar.
Nutze Tab/Enter, um den Timer auch ohne Maus zu bedienen.

Kompatibilität & Hinweise

Läuft in aktuellen Desktop- und Mobil-Browsern.
Blockiert dein Browser Autoplay-Audio, klicke einmal in die Seite (z. B. „Start“), damit Töne freigegeben werden.
Bei sehr langen Hintergrund-Phasen können Mobilgeräte aus Energiespargründen Benachrichtigungen drosseln – der Timer arbeitet trotzdem weiter.

Optional: Export/Teilen

Screenshot der Statistik am Ende eines Tages/Wochen-Sprints machen oder die Notizen kopieren, falls du deinen Fortschritt dokumentieren möchtest.

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